Die FDP setzt sich aktiv für den Erhalt aller noch unverbauten Dhünn-Auenwiesen in Osenau ein, weil Odenthal eine ländlich geprägte Gemeinde bleiben und kein Straßendorf werden soll.
Viele Argumente sprechen für den Erhalt der Ponywiese: neben Bedenken im Zusammenhang mit der in unseren Augen nicht geklärten Niederschlagsentwässerung und der Verkehrsbelastung ist die Ponywiese nicht ohne Grund Landschaftsschutzgebiet. Sie ist ein schönes, innerörtliches, unterschiedlich genutztes Stück Heimat, das erhalten gehört.
Für die Wallachwiese existiert bereits ein damals durch die CDU durchgedrückter Bebauungsplan, allerdings nur für Einfamilienhäuser. Eine Bebauung mit mehrstöckigen Mehrfamilienklötzen passt nicht in diese Umgebung. Außerdem liegt die Fläche in der 200-m-Schutzzone des benachbarten Schutzgebietes Dhünn. Hier muss besonders behutsam vorgegangen werden.
Die Baumschulfläche beim Osenauer Kreisel wird immer wieder gerne als „bebauungswürdig“ kommuniziert. Wir sehen das anders. Wenn Odenthal das „Tor zum Bergischen Land“ bleiben soll, dann kann nicht die „Einfahrt“ links und rechts mit teils 4-geschoßigen Mehrfamilienriegeln zugepflastert werden.
Denn: Wer Odenthal liebt, betoniert es nicht zu.